Beim Hören des Namens Matchbox, obwohl das Wort ursprünglich Streichholzschachtel bedeutet, denkt sicherlich jeder an die großartigen kleinen Autos, die von Mattel hergestellt werden und die heute zu den beliebtesten Spielzeugen der Welt gehören

Die Geburt von Matchbox ist zwei britischen Freunden zu verdanken, die zunächst Schulkameraden waren und später als Soldaten zusammen dienten und während des Krieges beschlossen, nach ihrer Rückkehr gemeinsam ein Unternehmen zu gründen. Dieses Versprechen hielten sie ein, obwohl sie anfangs noch keine Ahnung hatten, welche Produkte sie herstellen würden, bis einem von ihnen einfiel, dass sie mit dem von ihm erlernten Spritzgussverfahren Spielzeuge herstellen sollten. Gemeinsam kauften sie einige alte Spritzgussmaschinen und engagierten einen Spritzgussmeister, mit dessen Hilfe 1948, damals noch unter dem Markennamen Lesney, ihr erstes Produkt, die Bradford-Dampfwalze, vom Band lief.

Das kleine Auto wurde bald von mehreren Spielzeugen gefolgt, die nach und nach immer mehr Popularität erlangten, zunächst nur in der Umgebung, dann im ganzen Land und schließlich eroberten sie die Welt. Der Name Lesney wurde bald in Matchbox geändert, was Streichholzschachtel bedeutet und hauptsächlich auf die Größe der Autos hinweist, aber anfangs sahen die Spielzeugverpackungen auch genau wie eine Streichholzschachtel aus und öffneten sich auch so. Die streichholzschachtelartige Verpackung wurde später durch Blisterverpackungen mit Kunststoffblasen ersetzt, die den Käufern Einblick in die Autos gewährten, aber bis heute werden einige spezielle Serien in der traditionellen Verpackung herausgegeben.

Bei Matchbox fand der erste große Konzeptwechsel 1968 statt, als die Mattel-Fabrik die ähnlichen, im Maßstab 1:64 gehaltenen Hot Wheels-Kleinwagen herausbrachte, die viel glatter rollten und so ein besseres Spielerlebnis für die Kinder boten, insbesondere wenn sie auf verschiedenen Strecken verwendet wurden. Aus diesem Grund ließ auch Matchbox die Knopfachsen-Radbefestigung hinter sich und wechselte zur durchgehenden Dünnachsenaufhängung.

Dies brachte der Fabrik erneut Erfolg, denn danach waren die Matchbox-Autos schneller als alle anderen kleinen Autos, weshalb die Serie den Namen Superfast (super schnell) erhielt. Bald darauf beendete die Firma Mattel den Konkurrenzkampf, indem sie die Marke Matchbox aufkaufte, die bis heute unter der Herrschaft des Großunternehmens steht.

Heute findet man im Angebot von Matchbox eine Vielzahl von Fahrzeugen, angefangen bei Konzeptautos über lizenzierte, originale Nachbildungen bis hin zu Lastwagen und Arbeitsmaschinen. Die Ausarbeitung der Matchbox-Kleinwagen war immer von hoher Qualität, die Autos werden bis heute mit Metallkarosserien und oft mit Metallchassis hergestellt, was sie äußerst strapazierfähig macht. Die Autos sind oft auch mit realitätsnaher Lackierung versehen, die mit einem präzisen Tampondruckverfahren auf die kleinen Karosserien aufgebracht wird.

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