Vuk ist ein abendfüllender 2D-Animationsfilm, der von einem kleinen Fuchs handelt. Die Geschichte basiert auf dem gleichnamigen Roman von István Fekete und folgt im Wesentlichen der im Buch erzählten Handlung mit kleineren Abweichungen. Der Film wurde 1981 uraufgeführt und war sofort ein großer Erfolg
Neben Cat City ist dies einer der bekanntesten und am meisten anerkannten ungarischen Zeichentrickfilme, dessen zweiter Teil 2008 in 3D-Computeranimation produziert wurde.
Zu Beginn der Geschichte treffen wir auf eine Fuchsfamilie, deren jüngstes Mitglied Vuk ist, der von seinem Vater Kag nach seinem Großvater benannt wurde. Vuk ist ein mutiger, lebensfroher kleiner Fuchs, der Kag bei der nächtlichen Jagd folgt, aber seine Spur verliert und so allein im Wald umherirrt.
In der Zwischenzeit bricht Kag bei den Glattfellen ein, die in Wirklichkeit Menschen sind, und schnappt sich den Hahn. Im Haus wurde ihm tatsächlich eine Falle gestellt, aber Kag überlistet die Hunde und eilt zurück zu seinem Bau, um seine Familie zu füttern. Der Glattfellige folgt jedoch seinen Spuren und als Vuk nach Hause kommt, findet er nur noch die leere Höhle vor. Da trifft er auf Karak, seinen Onkel, der ihn aufnimmt, um ihm die Kunst der Jagd beizubringen. Vuk ist anfangs ungeschickt und tollpatschig, aber als er erwachsen wird, wird er ein geschickter Jäger, genau wie sein Vater und Großvater. Eines Tages, als er am Haus des Glattfelligen vorbeikommt, sieht er ein gefangenes Fuchsmädchen. Vuk tut alles, um sie zu befreien, aber es gelingt ihm nicht, also verspricht er dem Mädchen, dass er abends zurückkehren wird. Karak warnt ihn davor, dorthin zu gehen, aber schließlich hilft er Vuk und sie haben Erfolg.
Am nächsten Tag werden die Füchse vom lauten Lärm der Traktoren geweckt, da die Ernte begonnen hat. Vuk erkundet die Umgebung und bemerkt, dass der Jäger am Waldrand auf sie wartet. Glücklicherweise gelingt es ihnen, einen Fluchtweg zu finden und sich in einem Busch zu verstecken, aber die Blätter des Busches sind bereits abgefallen, sodass er ihnen nicht genügend Schutz bietet. Karak, der alte Fuchs, beschließt, sich für die Jungen zu opfern. Vuk schwört Rache und plündert in der Nacht den Hof des Glattfelligen vollständig aus, wobei er dessen Hunde und den Jäger selbst beschämt. In der Schlussszene sehen wir Vuks Familie mit zahlreichen Jungen.
Die Geschichte ist nicht nur in unserem Land, sondern auch international sehr erfolgreich, sodass auch die Spielzeughersteller die Geschichte nicht ignoriert haben. Die beliebtesten Produkte, die auf dem Film basieren, sind zweifellos die Plüschfiguren, die den Charakteren aus der Geschichte zum Verwechseln ähnlich sehen und mit großer Detailgenauigkeit gefertigt sind. Auch Schul- und Schreibwaren mit Vuk-Grafiken sind bei Kindern sehr beliebt, da die Geschichte nach wie vor bei den heranwachsenden Generationen beliebt ist, sodass sie von den Kleinsten bis zu den Größten bekannt ist.
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