Der Zeichentrickfilm "Spirit - Der wilde Mustang" wurde bei den Kindern sehr beliebt, da er im abenteuerlichen Wilden Westen spielt und der Hauptcharakter ein wildes Pferd ist, das die unterschiedlichsten Abenteuer erlebt
Die Dreamworks präsentierte im Jahr 2002 den abendfüllenden amerikanischen 2D-Computeranimationsfilm Spirit - Der wilde Mustang, oder einfach nur Spirit, der das sechste Werk dieser Art des Studios ist. Der Film wurde in traditioneller, handgezeichneter Technik erstellt, was zu den weniger bekannten Genres von Dreamworks gehört. Außerdem ist der Film der einzige 2D-Animationsfilm von Dreamworks, der für einen Oscar in der Kategorie Bester Animationsfilm nominiert wurde. Das Drehbuch wurde von John Fusco geschrieben, der Animationsfilm wurde von Kelly Asbury und Lorna Cook inszeniert, und die Musik wurde vom meisterhaften Hans Zimmer komponiert. In Ungarn wurde der Film am 4. Juni 2002 in den Kinos gezeigt. Die Geschichte beginnt mit der Geburt von Spirit, der in den entlegenen Gebieten des Wilden Westens, im Gebiet der amerikanischen Nationalparks, zur Welt kommt. Aufgewachsen wird er zum Anführer der Wildpferde, der seine Herde heldenhaft verteidigt. Eines Tages wird er auf dem Plateau auf ein seltsames Ereignis aufmerksam, und die Ankunft von Menschen stört die Ruhe der Herde, die gekommen sind, um Wildpferde zu fangen. Obwohl Spirits Herde entkommt, wird er selbst gefangen und in ein westliches Fort gebracht, wo sie versuchen, ihn zu zähmen, aber ohne Erfolg, weshalb er bestraft wird, ebenso wie ein gefangener Indianerjunge. Zwischen den beiden entsteht eine besondere Beziehung, und gemeinsam gelingt es ihnen, aus der Einrichtung zu fliehen. Nach einigen Widrigkeiten landet Spirit bei den Indianern, wo er eine Stute namens Rain kennenlernt, die das Reittier des Lakota-Jungen Little Creek ist. Sie zeigt Spirit, dass nicht alle Zweibeiner gleich sind und dass es unter ihnen solche gibt, die es wert sind, auf den Rücken der Pferde zu steigen. Little Creeks Leben hängt nur von Spirits Mut gegenüber dem Colonel der Soldaten ab. Schließlich wird der Mustang von den Soldaten gefangen und unter Tausende von Zugpferden gebunden, die für den Bau der amerikanischen Eisenbahnlinie arbeiten. Der Mustang vollbringt eine heldenhafte Tat, befreit seine unterdrückten Pferdegefährten, stürzt jedoch schließlich in den Fluss, wird aber von Little Creek gerettet, was den Gefallen ausgleicht, den Spirit ihm erwiesen hat. Am nächsten Tag starten der Colonel und seine Soldaten eine Jagd, um beide zu töten, aber Spirit sammelt all seine Kräfte und schafft es, die riesige Kluft zu überspringen; die Bewegung beeindruckt den Colonel, und er beschließt, ihm und dem Jungen zu vergeben. Danach kehren sie ins Dorf von Little Creek zurück, wo der Junge beschließt, Spirit und Rain freizulassen, damit die Stute bei Spirit bleiben kann. Alle nehmen schweren Abschied voneinander. Schließlich kehren die beiden Pferde in großer Freude zu Spirits Herde zurück.
Die Beliebtheit des Märchens führte fast direkt dazu, dass immer mehr Spielzeuge und Ausrüstungen für Kinder mit Pferdemotiven versehen wurden, die von dem Märchen inspiriert waren. Neben den verschiedenen Heften und Federmäppchen sollte man auf jeden Fall die Puzzle-Spiele erwähnen, bei denen mehrere Altersgruppen das passende Puzzle finden, das natürlich den Pferdefilm widerspiegelt.
