Die Minions tauchten erstmals im Film "Ich - Einfach unverbesserlich" auf und erzielten seitdem einen so großen Erfolg, mit dem selbst die Macher nicht gerechnet hatten
Die kleinen, gelben, kapselartigen Wesen sind die Helfer des Protagonisten Gru. Es gibt Hunderte von Minions, sie haben ein oder zwei Augen, tragen Brillen, blaue Latzhosen, Stiefel und Handschuhe. Obwohl sie kindliche Geschöpfe sind, sind sie geschickte Mechaniker, denn sie setzen alle bösen Erfindungen von Gru unter der Leitung von Dr. Nefario um. Obwohl es viele Minions gibt, sind nur etwa fünfzig mögliche Variationen bekannt. Gru kennt sie alle beim Namen, was für sie eine große Ehre ist.
Die Minions sind besonders begeistert von Früchten, vor allem von Bananen. Ihre Persönlichkeit ist, wie bereits erwähnt, kindlich, sie lassen sich schnell durch etwas Lustiges zum Lachen bringen, werden aber auch schnell wütend. Die Macher des Films stellten sie sich zunächst als kleine, orkähnliche Wesen vor, später fiel die Wahl auf die lustig aussehenden gelben Figuren.
Im zweiten Teil von "Ich - Einfach unverbesserlich" verwandeln sich die Minions durch das Gift PX41 in verrückte, lila Minions, die ihr Gedächtnis verlieren und jeden angreifen, der ihnen zu nahe kommt. Im Film will El Macho mit Hilfe der Minions die Welt erobern, sodass sie eine viel größere Rolle spielen als im ersten Teil.
Die Macher des Films bemerkten schnell, dass die Minions in kurzer Zeit einen riesigen Erfolg bei den Fans erzielten und zu echten Kultfiguren wurden. Darauf aufbauend wurde 2015 der abendfüllende Minions-Film vorgestellt, der die Geschichte dieser kleinen gelben Wesen erzählt. Im Film können wir die Minions von der Urzeit bis zur heutigen Welt verfolgen, wo sie ihren jetzigen bösen Anführer Gru kennenlernen.
Das Hauptziel der Minions, wie es auch im Film deutlich wird, ist es, den bösesten Bösewicht der Welt zu finden, dem sie dann hingebungsvoll dienen können. Dieses Bestreben ist jedoch nicht so einfach, wie man es sich vorstellt, denn ihre Versuche scheitern immer wieder. Anfangs schließen sie sich berüchtigten Bösewichten wie dem Tyrannosaurus Rex, Dracula, Napoleon oder Dschingis Khan an, aber schließlich ereilt ihren Meister immer ein schrecklicher Unfall. Aus diesem Grund ziehen sich die Minions traurig in ein freiwilliges Exil zurück, wo sie fast aussterben, aber einer von ihnen, Kevin, beschließt, einen würdigen Bösewicht zu finden, und macht sich auf, die Welt zu erkunden.
Die Minions erzielten nicht nur auf der Leinwand, sondern auch in Form von Spielzeugen in den Regalen der Geschäfte großen Erfolg. Man kann sie in verschiedenen Größen als Plüschfiguren, als Autoaufkleber, aber auch auf Schulmaterialien, Taschen und sogar auf Bechern und Seifenblasen finden.
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