Madagascar ist eine äußerst erfolgreiche 3D-Animationsfilmreihe von Dreamworks, deren Erfolg nichts besser beweist, als dass kürzlich der 4. Teil im Kino gezeigt wurde, der ebenso populär war wie einst der erste Teil
Die Geschichte handelt von einer Gruppe von Zootieren, die während eines Transports entkommen und die Welt bereisen, wobei sie in verschiedene spannende Abenteuer verwickelt werden. Die Geschichte hat vier Hauptfiguren: Alex, der Löwe, Marty, das Zebra, Melman, die Giraffe, und Gloria, das Nilpferd.
Der erste Teil beginnt im Central Zoo in New York, wo unsere Hauptfiguren ihre friedlichen Tage verbringen. Alex, der Löwe, ist der große Publikumsliebling, und auch die anderen Tiere lieben ihr Zuhause, doch eines Tages wird Marty Zeuge eines Fluchtversuchs der Pinguine und beschließt, selbst zu fliehen. Drei seiner Freunde schließen sich ihm an, doch bald werden sie am Bahnhof gefasst und zurück in den Zoo gebracht. Dieser Fluchtversuch wird jedoch von den Tierschützern so interpretiert, dass die Tiere in ihren ursprünglichen Lebensraum zurückkehren möchten, und so werden sie bald auf ein Schiff verladen und in die Wildnis geschickt.
Die einfallsreichen Pinguine übernehmen jedoch die Kontrolle über das Schiff und steuern in Richtung Antarktis, während die Kiste mit den Tieren ins Meer fällt. Glücklicherweise sind sie gerade in der Nähe der Küste von Madagaskar, wo sie an Land gehen. Die Charaktere glauben zunächst, dass sie in einem anderen Zoo gelandet sind, aber einige einheimische Lemuren klären sie darüber auf, dass sie in der Wildnis sind. Alex gerät in Verzweiflung, da ein seltsames Gefühl von ihm Besitz ergreift, als sein Raubtierinstinkt zu erwachen beginnt.
Aus Angst, seinen Freunden Schaden zuzufügen, zieht er sich in einen unbewohnten Teil der Insel zurück und lebt dort, doch als seine Freunde in Schwierigkeiten geraten, weil die einheimischen Fossas sie gefangen nehmen, kehrt er zurück und rettet sie. Glücklicherweise kommen die Pinguine genau in diesem Moment mit dem Schiff an, sodass Alex und die anderen an Bord gehen und sich von ihren neu gewonnenen Freunden verabschieden. Am Ende der Geschichte teilen die Pinguine den Passagieren natürlich nicht mit, dass das Schiff keinen Treibstoff mehr hat.
Der zweite Teil des Märchens wurde 2008 vorgestellt und war ebenfalls ein großer Erfolg. In der Geschichte reisen die Tiere mit Hilfe der Pinguine in einem Flugzeug nach Afrika, wo Alex seinen echten Vater treffen kann, von dem er als Löwenjunges getrennt wurde. Interessanterweise erzielten die einfallsreichen Pinguine, die als Nebenfiguren des Märchens bekannt wurden, den größten Erfolg und erhielten ihre eigene Zeichentrickserie.
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