Schach ist zweifellos eines der am weitesten verbreiteten Brettspiele der Welt, dessen Ursprung in die Legenden der Vergangenheit zurückreicht
Der Geschichte nach wurde das Brettspiel von einem Brahmanen (Mitglied einer indischen Kaste) erfunden, der im Gegenzug vom Herrscher so viele Weizenkörner verlangte, wie nach einer einfachen Regel auf das Schachbrett gelegt werden konnten. Auf das erste Feld ein Korn, auf das zweite zwei, auf das dritte vier und so weiter, jeweils das Doppelte des vorherigen Feldes. Bald stellte sich heraus, dass so viele Weizenkörner nicht auf den Feldern wachsen, da das Endergebnis nach dem Schema eine fast unaussprechlich große Zahl ist.
Schach wird von zwei Personen gespielt, auf dem Brett stehen sich 16 schwarze und 16 weiße Figuren gegenüber. Das Brett ist in schwarze und weiße Quadrate unterteilt, was es einfacher macht, unsere Züge zu überblicken, da jede Figur auf ihrem Weg nur nach einem bestimmten Schema ziehen kann. Die Türme ziehen gerade, die Springer in L-Form, die Läufer diagonal, die Bauern nur vorwärts und so weiter. Dies muss jeder Spieler lernen, bevor er seine erste Schachpartie spielt. Das Wort Schach ist nicht nur der Name des Spiels, sondern auch die Situation, in der wir die gegnerische Königsfigur zum Bewegen zwingen. Der Gewinner ist derjenige, der zuerst den gegnerischen König matt setzt, also in eine Position bringt, aus der er sich nicht mehr bewegen kann. Dazu braucht es nicht viel Zeit, denn man kann schon nach wenigen Zügen matt setzen oder matt gesetzt werden, was als Schäfermatt bekannt ist.
Schach ist so populär geworden, dass heutzutage regelmäßig Weltmeisterschaften ausgetragen werden. Die erste Schachweltmeisterschaft fand 1886 statt und endete mit dem Sieg von Wilhelm Steinitz.
Unter den heute erhältlichen Schachvarianten findet man fast alles Vorstellbare. Es gibt kleine Reiseschachspiele oder große Tischschachspiele. Sehr beliebt sind Schachcomputer, bei denen man gegen einen Computer spielen kann. Hier muss man selbst die Figuren des Gegners dorthin bewegen, wo der Computer es anzeigt. Bei diesen kann man in der Regel verschiedene Schwierigkeitsgrade einstellen, damit jeder das für ihn am besten geeignete finden kann.
Traditionelle Schachbretter und Figuren sind in der Regel aus Holz gefertigt und werden entweder in Schwarz-Weiß oder in Creme-Braun Farbkombinationen angeboten. Auch spezielle Schachspiele sind nicht selten, die aus Glas bestehen, aber es gibt auch solche, bei denen die Figuren durch beliebte Märchenfiguren ersetzt werden. Viele Schachbretter dienen auch zur Aufbewahrung der Figuren und können nach dem Spiel leicht geschlossen werden, damit unsere Figuren nicht verloren gehen.
Es lohnt sich, schon in der Kindheit mit dem Schachspielen zu beginnen, da es das Denken hervorragend fördert und das Gehirn ständig trainiert. Das Hauptziel des Spiels ist es, die Züge des Gegners im Voraus zu erraten, wofür man viel üben muss. Einige Schachspieler sind in der Lage, mehrere Züge im Voraus zu denken und betrachten fast jede mögliche Situation während der Partie.
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